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Die USA sind ihrem Selbstverständnis nach Musterbeispiel undVorkämpfer für freiheitliche Werte. Warum erkennen sie dann diekommunistische Volksrepublik China völkerrechtlich an, nicht aberdie demokratische Republik China auf Taiwan? Diese Frage deutetbereits das Dilemma an, in dem sich US-Taiwanpolitik, die auchimmer Chinapolitik ist, befindet. Exemplarisch an der Amtszeit vonPräsident Bill Clinton zeigt Holger Müller auf, wie sich einkomplexes Dilemma für die US-Außenpolitik entfaltet - zwischen demeigenen idealistischen Anspruch, Demokratie zu fördern und dempragmatischen Ziel, den sicherheitspolitischen sowie ökonomischenNutzen für die USA zu maximieren. Die entscheidende Frage ist: Wassind die Determinanten der US-Taiwanpolitik? Holger Müller gehtdieser Frage detailliert nach und untersucht juristischeRahmenbedingungen, außenpolitische Oberziele, die Politik Chinas,die Politik Taiwans, die öffentliche Meinung und die Macht derunterschiedlichen Lobbyisten in den USA. Das spannende Ergebnisdieser Untersuchung: Clintons Taiwanpolitik produziert zwar einPolitikdilemma, garantiert aber gleichzeitig auch ein Maximum anNutzen für US-Interessen.